Zwiebeln, Knoblauch, etc. – Was tun gegen schlechte Gerüche?

4. November 2008 Aus Von Linda

Zwiebeln schälen, Knoblauch im Essen, gebratener Fisch – nirgends ist man in der Wohnung so stark von unangenehmen Gerüchen gefährdet wie beim Essen oder aber bei der Zubereitung von Lebensmitteln.

Hier ein paar Tipps, um sich davor zu schützen oder das Kind aus dem Graben zu ziehen, wenn es mal zu spät sein sollte.

1. Wer sich ein knoblauchhaltiges Mahl gegönnt hat und die Fahne loswerden will, ist gut mit frischem Ingwer beraten. Er schmeckt zwar scharf, neutralisiert die Geruchspartikel aber schnell und effektiv.

2. Eine weitere Empfehlung zum Thema Knoblauch-Geruch aus dem Mund – sich nach dem Genuss des Knoblauchs ein Glas Milch gönnen. Auch sie soll dem intensiven Knoblauchgestank wirksam zu Leibe rücken.

3. Wer kennt es nicht? Man schneidet eine Zwiebel und nicht nur, dass man davon das Heulen kriegt – auch der Geruch der Zwiebel ist noch tagelang an den Fingern und durch nichts totzukriegen. Wirklich durch nichts? Es wird empfohlen, direkt nach dem Schneiden der Zwiebel die Finger oder Hände unter laufendem kalten Wasser an einem Messer aus Metall abzureiben. Aufgrund einer chemischen Reaktion wird die Haut von den intensiven Geruchspartikeln befreit.

4. Der eigenwillige Geruch, der beim Braten von Fisch entsteht, lässt sich wohl im Vorfeld unterbinden, indem man etwas frischen Ingwer mit in die Pfanne gibt. Schmeckt nicht nur lecker, sondern soll auch die Bildung von Geruchspartikeln im Keim ersticken. Alternativ zum Ingwer kann man auch ein Stückchen Zitrone mitbraten.

5. Die Zitrone kann im Übrigen nicht nur Fischgeruch von vornherein unterbinden, sondern auch den Zwiebelgestank an den Fingern. Vorm Schälen die Finger mit ein wenig Zitronensaft einreiben und schon riechen die Hände gar nicht erst!