Wegwerfgrill – spontanes Vergnügen

Wegwerfgrill – spontanes Vergnügen

27. Juli 2013 Aus Von Linda

Findet ihr nicht auch, dass das Grillen im Sommer ein super Freizeitvertreib ist? Wenn die Sonne scheint, zieht es mich oft hinaus in die Natur: Herrliche Ausflüge per Fahrrad stehen ganz oben auf meiner Favoritenliste. Am Ziel angelangt, bekomme ich meistens richtig Appetit auf etwas Leckeres vom Grill. Dank sogenannter Wegwerfgrille ist das Grillen auch unterwegs in der freien Natur mittlerweile spielend einfach umsetzbar.

Komplettset: Einen Wegwerfgrill kaufen

Während der Sommermonate bekommt ihr Wegwerfgrills, auch Einweggrille genannt, für gewöhnlich in allen Baumärkten, größeren Supermärkten und sogar an vielen Tankstellen. Im Prinzip besteht ein derartiger Grill aus einer festen Aluschale, die entweder mit Briketts oder Holzkohle gefüllt ist. Auf dem beigefügten Rost, welches später über dem Grillfeuer ruht, lässt sich euer Grillgut wie beispielsweise Würstchen oder Fleisch gut zubereiten. Im Set enthalten sind neben der robusten Aluschale, ein Rost samt den Briketts bzw. der Holzkohle und ein passender Zünder.

Tipp: Ein Wegwerfgrill ist im Vergleich zu einem Standgrill relativ preisgünstig in seiner Anschaffung. Wenn ihr nicht oft grillt, lohnt sich ein Einweggrill durchaus auch für Gebrauch auf dem heimischen Balkon.

Richtige Benutzung eines Einweggrills

Die Verwendung eines Einweggrills ist relativ simpel; dennoch sollte man ein paar Dinge dabei beachten:

  • Einweggrills gibt es mit oder ohne „Füße“. Habt ihr euch für einen ohne Füße entschieden, müsst ihr damit rechnen, dass sich Brandflecken auf der Stellfläche bilden können. Erkundigt euch deshalb bitte vorab, ob ihr einen Einweggrill auch auf öffentlichen Flächen überhaupt benutzen dürft.

 

  • Auf einem Einweggrill habt ihr nicht so viel Grillfläche wie auf einem herkömmlichen Grill zur Verfügung. In der Regel deckt ein Wegwerfgrill die Grilllast für zwei Personen. Seid ihr zu mehreren, solltet ihr eventuell weitere Einweggrills einsetzen.

 

  • In der Regel sind sowohl die Brennstärke als auch die Brenndauer eines Wegwerfgrills geringer als die eines normalen Grills: Seht daher von allzu dicken Fleischstücken ab. Besonders gut eignen sich hingegen Würstchen und dünne Fleischstücke, da sie schnell durch sind.

 

  • Seid ihr mit dem Grillen fertig, löscht die glühende Restkohle, da sie ansonsten auf entflammbare Gegenstände im Umfeld übergreifen kann. Ist die Kohle abgekühlt, könnt ihr den Wegwerfgrill einfach mit dem Hausmüll entsorgen.


Bild: squarelogo – Fotolia