Umzugskartons packen – Tipps und Tricks, damit nichts zu Bruch geht

13. Mai 2008 Aus Von Linda

Ein Umzug ist immer ein Erlebnis. Meistens stimmt das vor allem in Bezug auf die Dinge, die schief gehen können. So erinnert man sich des Öfteren mit Grauen zurück an den Tag, an dem die Lieblingsvase kaputt gegangen ist oder die Packer einen langen Kratzer ins Holz des Esstisches gemacht haben.

Das muss nicht sein, deswegen gibts heute ein paar Tipps von mir, wie man die Umzugskartons so packt, dass möglichst wenig zu Bruch geht.

Die allererste Regel: Nicht zu schwer packen! In die Kartons geht meistens mehr rein, als ein Mensch tragen kann. Ruhig nach oben noch etwas Luft lassen, so mindert sich auch die Gefahr, dass der Karton reißt oder unten aufplatzt. Wenn im Karton noch Luft ist, kann man den Raum mit etwas Weichem, z.B. einer Decke ausstopfen. Wer den Transport der Kisten selbst übernimmt, sollte auf diesen Punkt ganz besonders achten, sonst lassen sich die gepackten Kartons nachher nicht mehr bewegen.

Die einzupackenden Utensilien sollten vorher grob nach Größe und Schwere geordnet werden. Die schweren Sachen kommen nach unten, die leichten nach oben. Keine Sachen zusammenpacken, die sich gegenseitig beschädigen können, also z.B. Kristall und Eisenwaren. Logisch.

Bücher, Schallplatten und CD’s werden hochkant verpackt. Wenn man nur Bücher packt, sollte man aufpassen, dass sie sich nicht ineinanderschieben können, also bei mehreren Reihen immer Buchrücken gegen Seiten des nächsten Buches stapeln.

Zerbrechliche Gegenstände müssen ausreichend eingewickelt werden. Dazu eignet sich eigentlich alles: Zeitungen, Anzeigen, Werbung, Magazine.. eben alles, was dämpft. Am Besten legt man auch noch den Boden des Kartons dick mit Papier aus. Die meisten Transportunternehmen kommen für den Schaden auf, wenn wirklich etwas Teures zu Bruch gehen sollte.

Ich hoffe, die Tipps haben Euch ein bisschen geholfen und der nächste Umzug wird nicht ganz so stressig. Am Besten ist es auf jeden Fall, rechtzeitig mit dem Packen anzufangen, das kann sich nämlich eine ganze Weile hinziehen.