Speiseöle – welche gibt es und wie gesund sind sie?

11. November 2008 Aus Von Linda

Man ist ja im Kaufhaus oft schon regelrecht erschlagen – Sonnenblumenöl, Rapsöl, Olivenöl und so weiter und so fort. Ein Öl reiht sich ans andere und gehört hat man schon so vieles. Gesund sollen sie sein. Schmackhaft. Aber was bedeuten eigentlich die ganzen in dem Zusammenhang verwendeten Fachbegriffe und welches Öl ist denn jetzt am Besten für die Gesundheit?

Man unterscheidet das Öl nach den Herstellungsverfahren.

Nativ. Das Öl wird schonend aus Ware, die vorher nicht erwärmt wurde, gewonnen. Auch beim Pressen gibt es keine Wärmezufuhr. Diese Öle sind weder entsäuert, noch gebleicht oder desodoriert.

Kalt gepresst. Ist der nativen Herstellungsweise sehr ähnlich. Allerdings darf hier geröstet und mit Wasserdampf gearbeitet werden. –> Höhere Ölgewinnung.

Raffiniert. Auch „Warmpressung“ genannt. Hier darf erhitzt werden um mehr Öl zu gewinnen. Auch starker Eigengeruch des Öls lässt sich bei diesem Verfahren beseitigen. Wer mehr über die Herstellungsverfahren von Öl wissen will, kann den Link besuchen.

Und welche Öle sind jetzt am gesündesten? Frei heraus gesagt gelten Oliven- und Rapsöl zur Zeit von der Zusammensetzung her als besonders empfehlenswert. Sonnenblumen-, Maiskeim- und Sojaöl belegen den zweiten Platz.

Wie steht es mit geschmacklichen Unterschieden nach Herstellungsverfahren?
Natives Öl ist sehr aromatisch und eignet sich daher sehr für die kalte Küche. Raffinierte Öle sind hitzebeständiger und haben von daher beim Braten von Speisen einen deutlichen Vorteil.

Welches Öl zu welchem Gericht besonders gut schmeckt, erfahrt ihr in einem späteren Beitrag.

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