Maulwurf vertreiben leicht gemacht

21. August 2009 Aus Von Linda

Da sich der Maulwurf nur in gesunder und fruchtbarer Erde wohl fühlt, ist es ein gutes Zeichen, wenn er ihren Garten als Bleibe ausgewählt hat. Auch sind die kleinen Wühler nützlich, da sie zahlreiche Pflanzenschädlinge fressen. Wenn die Erdhügel dennoch überhand nehmen, gibt es einfache Methoden das Tier zu vertreiben.

Da das possierliche Tierchen empfindliche Sinne besitzt, kann man auf ganz natürlichem Wege das Tier dazu bewegen sich einen anderen Wohnort zu suchen. Getötet werden darf der Maulwurf nicht, da er nach dem Bundesnaturschutzgesetz zu den besonders geschützten Arten gehört.

Maulwurf vertreiben auch mit Düften möglich

Verschiedene Duftbaterrien sind sehr wirkungsvoll im Kampf gegen den kleinen Nager. Der Maulwurf kann zwar schlecht sehen, dafür aber um so besser riechen. Erprobt und bewährt hat sich die Seifenlauge, die normale Seife aus dem Bad reicht dafür, ebenso wie eine Mischung aus Molke und Buttermilch, die in die Tunnel gekippt werden.

Auch bei Heringsköpfen, Knoblauch, Jauche und Präparate mit Zitrus-Ölen rümpfen die Tiere die Nase und suchen das Weite. Spezielle Lavasteine, die mit Kräutern und Ölen getränkt sind, sind im Fachhandel erhältlich und werden 20 cm tief in den Boden gesteckt.

Mit Lärm und Schwingungen den Maulwurf vertreiben

Der Hörsinn der Tiere ist ebenfalls gut ausgeprägt und sie reagieren schon auf kleine Störungen empfindlich. Ein einfacher Trick ist eine leere Flasche mit der Öffnung nach oben in den Boden zu stecken. Die, durch den Wind erzeugten, Schwingungen vertreiben das Tier.

Mit dem Maulwurfschreck den Maulwurf vertreiben

Das gleiche Prinzip verwendet der sogenannte Maulwurfschreck. Er vertreibt die nervigen Tierchen durch Vibrationsimpulse. Der Vorteil des Gerätes ist, dass keine Gifte eingesetzt werden.

Er besteht aus einem robusten, wasserdichten Metallgehäuse und ist Batterie betrieben, mit einer Betriebszeit von etwa vier bis sechs Monaten. Alle 18 Sekunden wird eine Vibration mit wechselnder Frequenz ausgelöst. Der Maulwurf wird in seinen Fress-und Kommunikationsgewohnheiten empfindlich gestört und sucht garantiert den sicheren Weg in die Grünlagen des Nachbarn.

Wie Sie sehen, gibt es also verschiedene Wege, einen Maulwurf zu vertreiben. Weil die Tiere unter Naturschutz stehen, sind tödliche Methoden, wie zum Beispiel Maulwurfgas, aber verboten. Die Maulwurfbekämpfung mittels Maulwurfschreck oder Lebendfalle sind probate Mittel, um seinen Garten oder Rasen von den kleinen Grab-Ungeheuern frei zu halten. Das vermeidet dann auch hässliche Erdhügel und die Zerstörung des Untergrunds durch Maulwurfgänge.

Werbung