Lebensmittel: Geld sparen beim Einkaufen

Lebensmittel: Geld sparen beim Einkaufen

13. Juli 2013 Aus Von Linda

Kennt ihr das auch? Wenn ich früher in den Supermarkt einkaufen gegangen bin, kam ich häufig mit mehr Produkten nach Hause, als ich ursprünglich vorhatte. Doch seit einigen Jahren halte ich mich strikt an die folgenden Einkaufsregeln; meine Haushaltskasse dankt es mir, da sie keinerlei Fehlkäufe mehr finanzieren muss.

1. Richtiges Zeitmanagement – lasst euch Zeit, aber nicht zu viel

Vermeidet es, mal eben zwischen zwei Terminen einkaufen zu gehen. Denn wenn in ihr eure Einkäufe hektisch erledigt, steigt die Gefahr, dass ihr aus Zeitmangel zu den teuren Waren greift, die sich auf Augenhöhe befinden. Wenn ihr euch beim Einkaufen jedoch allzu viel Zeit lasst, erhöht sich das Risiko, dass mehr Lebensmittel in der Einkaufstasche landen als geplant.

Tipp: Geht, wenn möglich tagsüber und unter der Woche einkaufen. Denn am Wochenende oder kurz vor Ladenschluss kann der Einkauf schon mal hektisch und zum großen Abenteuer werden.

2. Geht niemals hungrig oder satt einkaufen

Geht niemals mit leerem oder vollem Magen einkaufen: Seid ihr hungrig, kauft ihr leicht zu viel ein – seid ihr hingegen pappsatt und könnt keine Lebensmittel mehr sehen, neigt ihr schnell dazu, die falschen Produkte zu kaufen.

Tipp: Stellt euch vor eurem Supermarktbesuch einen Einkaufszettel mit den benötigten Lebensmitteln zusammen. Und falls doch Mal Waren im Korb landen, die nicht auf dem Zettel stehen, fragt euch, ob ihr sie wirklich braucht, und legt sie ggfs. zurück.

3. Platzmangel schaffen – Einkaufskorb statt Einkaufswagen

Wenn ihr oft zu viel einkauft, begrenzt einfach den Warenkorb: Statt einen Einkaufswagen zu holen, begnügt euch mit einem normalen Einkaufskorb. Ein Einkaufswagen verführt aufgrund seiner Größe oftmals zu Masseneinkäufen. Mit einem herkömmlichen Einkaufskorb steht euch weniger Platz zur Verfügung und eure Einkäufe werden auf diese Weise begrenzt.

4. Lasst eure Kreditkarte zu Hause, um Spontanausgaben zu vermeiden

Untersuchungen haben ergeben, dass Barzahler eine geringere Preisschwelle hinsichtlich bei Spontaneinkäufen haben als Kreditkartenverwender. Bei Ersteren liegt die Grenze bei ungefähr 50 Euro, während die Kreditkartenbenutzer meist erst ab 100 Euro in Grübeln geraten. Ganz ähnlich verhält es sich auch bei Lebensmitteleinkäufen: Wer eine Kreditkarte mit sich führt, gibt häufig mehr aus, als wenn er nur Bargeld bei sich führt.


Quelle des Bildes: Matty Symons – Fotolia