Cerankochfelder

1. November 2009 Aus Von Linda

Cerankochfelder, Foto:© Phototom - Fotolia.comCerankochfelder sind derzeit die meist genutzten Kochfelder in deutschen Küchen. Ob Elektroherd oder Gasherd, Cerankochfelder konnten sich durchsetzen.
Ursprünglich ist das Wort Ceran ein weltweit geschützter Begriff für Glaskeramik-Kochfelder der Firma Schott AG aus Mainz, die die Felder in Kooperation mit den in Bünde ansässigen Imperial-Werken entwickelte und herstellte. Bereits 1971 wurden die ersten Cerankochfelder auf dem Markt eingeführt. Die schöne glatte und glänzende Fläche eines Cerankochfelds wertet jede Küche auf und ist leicht zu reinigen, da es keine Ecken und Kanten gibt. Mit speziellen Schabern kann Eingebranntes entfernt werden, ohne das Ceranfeld zu zerkratzen. Spezielle Reinigungsmittel säubern das Ceranfeld und im selben Arbeitsgang wird das Feld gepflegt und auf Hochglanz gebracht.

Vorteile von Cerankochfeldern

Cerankofelder oder auch Glaskeramikkochfelder genannt, haben den großen Vorteil, dass die Oberfläche frei von Poren ist und sich somit Schmutz nicht festsetzen kann. Die Kochfelder haben eine hohe Durchlässigkeit für Wärmestrahlen und so erwärmt das Kochfeld schnell den Topf oder die Pfanne. Die Erhitzung erfolgt durch Wärmestrahlung und ist sehr effizient. Temperaturschocks von bis zu 750 Grad Celsius überstehen Cerankochfelder mühelos und unbeschadet, was aufgrund des optimalen Materials möglich ist und hoher Qualität bei der Fertigung möglich ist.

Pflegeleicht und energiesparend: Cerankochfelder

Cerankochfelder zeichnen sich durch ihre Unempfindlichkeit gegenüber normalen mechanischen Belastungen aus und so ist die normale Belastung in der Küche für ein Ceranfeld kein Problem. Über Jahrzehnte haben sich Ceranfelder bewährt und wer einmal ein Ceranfeld hatte, der wird nur noch ungern auf einem Herd mit normalen Platten kochen. Energiesparend arbeiten Cerankochfelder, da sie die Wärme ohne Verlust direkt an das Kochgefäß weiter geben und kaum Wärme seitlich abgeleitet wird. Ursprünglich wurde die Glaskeramik für astronomische Teleskope entwickelt und hat sich dort ebenso bewährt wie in der Küche. Auch bei ständigem Gebrauch eines Ceranfelds über Jahre sind kaum Abnutzungserscheinungen festzustellen und auch die Pflege bleibt nach Jahren noch problemlos und unkompliziert. Putzmittel für Cerankochfelder findet man auch als Haushaltsschnäppchen.

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