Warum frieren Frauen öfter – und was kann frau dagegen tun?

9. Dezember 2010 Aus Von Linda

Frauen frieren viel schneller als Männer und das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Text.


Vor allem in den kalten Wintermonaten müssen viele Frauen frieren, wenn Männer selbst ohne Mütze und Handschuhe nicht klagen. Aber woran liegt es, dass Frauen öfter frieren? Sind sie nur wehleidig oder hat das wirklich medizinische Gründe?

Frauen frieren öfter als Männer

Tatsächlich wird der menschliche Körper von der Muskulatur warm gehalten. Da Männer genetisch gesehen viel mehr Muskelmasse haben, wird ihnen nicht so schnell kalt. Auch der Fettanteil spielt eine wichtige Rolle bei der Körperwärme. Zwar kann das Fett den Körper nicht aufwärmen, aber dafür isolieren. Deshalb ist das jetzige Schönheitsideal, bei dem Frauen super schlank sein müssen, nicht gerade förderlich.

Frauen haben außerdem eine deutlich dünnere Haut als Männer. Das führt dazu, dass die Haut von Frauen schlechter durchblutet wird und dadurch schneller abkühlt.

Ein anderer Grund ist auch, dass die Gliedmaßen einer Frau nicht so gut durchblutet sind. Der Wärmehaushalt einer Frau konzentriert sich nämlich eher auf der Bauchgegend, um bei einer möglichen Schwangerschaft das Kind zu schützen.

Tipps und Tricks gegen das Frieren

Sporttreiben beugt dem schnellen Frieren am besten vor. Denn Bewegung fördert einerseits die Durchblutung und baut außerdem mehr Muskulatur auf.

Natürlich müssen Frauen besonders in der kalten Jahreszeit auf die richtige Kleidung achten. Handschuhe, Mütze und warme Schuhe sind absolut notwendig.

Ansonsten hilft zum Aufwärmen ein warmer Tee und ein heißes Fußbad. Das bringt die Durchblutung wieder in Schwung und beugt außerdem Erkältungen vor. Sauna, Solarium und Dampfbad sind außerdem auch sehr beliebt.

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