Vogelkot entfernen: So ist der Autolack schnell wieder blitzeblank!

12. September 2011 Aus Von Linda

Vogelkot auf dem Auto: Wer kennt das Problem nicht? Nicht nur, dass es absolut unschicklich aussieht; hat man das Glück, dass ein Vogel in dem Baum haust, unter dem man sein Auto am liebsten parkt, kann man sich öfter an das Putzmittel wagen.

Vogelkot entfernen zu müssen, ist nicht einfach, da er blitzschnell hart wird und so manchem schon Kopfzerbrechen bereitet hat. Der ein oder Andere mag dabei wohl sogar schon seinen Autolack zerkratzt haben. Hier kommen die besten Tipps, dies zu vermeiden und Zeit zu sparen.

Vogelkot entfernen: Kot gehört nicht aufs Auto

Tatsache ist, dass Vogelkot den Lack des Autos ernsthaft beschädigen kann. Wenn man ihn nicht rechtzeitig entfernt, kann es schnell passieren, dass die Sonne ihn in den Autolack brennt und er so bis tief in die Schichten eindringt. Nicht nur, dass es sehr unschön aussieht, wenn störende Ränder übrig bleiben oder die Stelle anfängt zu rosten – der Wert des Wagens sinkt dadurch ebenso drastisch. Grundsatz Nummer 1 ist also: Sobald man den Vogeldreck sieht, sollte man sich sofort daran machen, ihn zu entfernen.

Wie entfernt man Vogelkot vom Auto?

Wer seinen Wagen nicht in einer Garage parken oder mit einer Plane abdecken kann, der muss sich auf andere Arten zu helfen wissen. Ein wichtiger Tipp, den man nutzen kann, bevor der Ernstfall eintritt, wäre sein Auto als Vorbeugung regelmäßig zu wachsen.

Entdeckt man nun Vogelkot auf seinem geliebten Vierräder, nimmt man am Besten lauwarmes bis heißes Wasser und spült ihn sofort ab. Je heißer das Wasser ist, umso effektiver das Ergebnis – kochend sollte das Wasser jedoch nicht sein. Sollte der Fleck immer noch sichtbar sein, so nimmt man sich ein weiches Tuch zur Reinigung. Hilft auch das nichts, kann man den Fleck einweichen: Dazu einfach Zeitungs- oder Küchenpapier nass machen und für eine halbe Stunde auf die betroffene Lackstelle legen, danach mit einem Tuch drüberwischen.

In hartnäckigen Fällen hilft nur noch der Griff zum chemischen Reiniger oder die Fahrt in die Waschanlage. Doch Vorsicht: Die hier zur Verfügung gestellten Hochdruckreiniger können den Lack beschädigen, lassen Sie sich daher gegebenenfalls vom Fachmann beraten.

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