Waschmaschinen transportieren

25. September 2009 Aus Von Linda

Waschmaschinen, Foto: Pontus Edenberg -fotolia.com

Beim Kauf einer neuen Waschmaschine erfolgt die Lieferung in der originalen Verpackung. Die Maschine steht zwischen Teilen aus Styropor und Folie und ist bestens vor äußeren Beschädigungen und Einflüssen geschützt.

Tipp: Originalverpackung nicht wegwerfen

Die Verpackung sollte auf jeden Fall aufbewahrt werden. Bei späteren Reklamationen kann die Waschmaschine wieder optimal verpackt werden. Wer die Waschmaschine zu einem späteren Zeitpunkt selbst einmal transportieren muss, hat gleich eine passende Verpackung parat.

Aufrechter Transport ist ideal

Jede Waschmaschine sollte im günstigsten Fall immer stehend transportiert werden. Dabei spielt es keine Rolle, von welchem Hersteller die Maschine ist oder um welchen Typ es sich handelt. In aufrechter Stellung ist die Waschmaschine am sichersten zu transportieren. Sollte es doch einmal notwendig sein, die Waschmaschine zu kippen, muss auf jeden Fall die Transportsicherung in die Maschine geschraubt werden. Die Trommel, die frei schwingend in der Waschmaschine aufgehängt ist, würde sonst beim Transport gegen die Wände der Waschmaschine schlagen. Die Seitenwände oder die Verbindungsachse der Waschmaschine sind dann ungeschützt und könnten kaputt gehen. Beim Transport der Waschmaschine ist darauf zu achten, dass der Deckel beim Toplader und die Tür beim Frontlader fest verschlossen sind. Die Waschmaschine ist beim Transport verschiedenen Erschütterungen ausgesetzt. Offene Türen oder Deckel könnten an den Halterungen ausbrechen. Sie können dann bei der späteren Inbetriebnahme nicht mehr ordnungsgemäß verschlossen werden. Der Umzug der Maschine ist dann zwar erledigt, aber mit defektem Deckel kann leider nicht mehr gewaschen werden.

Eine Auswahl an Sackkarren finden Sie hier:


Alleine fast unmöglich: Waschmaschinentransport

Am besten lässt sich eine Waschmaschine mit zwei starken Personen transportieren. Über Tragegurte wird die Waschmaschine angehoben und getragen. In engen Treppenhäusern hat sich diese Variante bestens bewährt. Eine weitere Möglichkeit ist, die Waschmaschine auf eine Sackkarre zu stellen. Dort wird sie mit Gurten befestigt. Die Sicherungsgurte schützen die Waschmaschine vor dem Verrutschen. Zwischen Sackkarre und Waschmaschine werden weiche Decken oder Tücher gelegt, um das Zerkratzen der Außenwände zu verhindern. Vor dem Transport der Waschmaschine sollte in jedem Fall das Restwasser abgelassen werden. Auslaufendes Wasser könnte sonst in die Elektronik gelangen und einen Kurzschluss verursachen. Die Waschmaschine muss dann vom Waschmaschinen Kundendienst repariert werden. Die Schläuche an der Waschmaschine sollten gesichert werden. Das geschieht am besten, indem sie abgenommen oder fest an der Waschmaschine befestigt werden. So hängen sie beim Transport nicht herunter und es kann niemand darüber stolpern. Beim Transport im eigenen Auto muss die Waschmaschine ebenfalls mit festen Gurten gesichert werden. Im Auto sind die Erschütterungen am höchsten und besonders schädlich für die empfindliche Elektronik in der Waschmaschine.

Wer sich die Mühe sparen will, kann auch ein Transportunternehmen beauftragen

Viele Speditionen bieten den Transport als Pauschale oder für einen festgelegten Stundenpreis an. Bei weiteren Entfernungen kommt noch eine Kilometerpauschale dazu. Vor dem Transport sollten mehrere Anbieter verglichen werden. Der günstigste Anbieter muss nicht immer der Beste sein. Ein unsachgemäßer Transport kann zusätzliche Kosten verursachen, wenn die Waschmaschine beschädigt am Bestimmungsort ankommt. Wer ganz sicher gehen will, schließt vor dem Transport der Waschmaschine eine Transportversicherung ab. Die Versicherung übernimmt im Ernstfall die entstandenen Kosten.

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