Onlinekonto: Das sind die Vor- und Nachteile

Onlinekonto: Das sind die Vor- und Nachteile

30. Januar 2019 0 Von Linda

Immer mehr Bankhäuser wollen den Kunden das Online-Konto schmackhaft machen. Doch bevor man sich für ein Online-Konto entscheidet, sollte man sich mit den Vor- und Nachteilen befassen. Denn: Auch, wenn die Banken die Meinung vertreten, dass es kein Risiko gibt, gibt es dennoch ein paar Aspekte, die Sie nicht außer Acht lassen sollten.

Braucht man überhaupt noch eine Bankfiliale?

Wickelt der Kunde seine Finanztransaktionen von seinem Computer aus ab, so verringern sich in der Folge natürlich die Kosten für die Bank, weil man einerseits weniger Filialen benötigt, andererseits auch weniger Mitarbeiter für persönliche Beratungsgespräche braucht. Damit die Kunden das Angebot der Online-Konten annehmen, gibt es immer wieder Prämien oder auch bessere Konditionen – so beispielsweise geringere oder auch gar keine Kontoführungsgebühren.

Die Kontoeröffnung kann bereits in den eigenen vier Wänden erfolgen. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld mit den diversen Angeboten der einzelnen Banken befasst – wer nämlich ein Online-Konto eröffnen will, der sollte einen Anbietervergleich durchführen.

Wenige Tage, nachdem der Antrag auf Kontoeröffnung gestellt wurde, werden die Zugangsdaten per Post an den Kunden übermittelt. Aufgrund der Tatsache, dass die Identität schon bei vielen Banken über VideoIdent bestätigt werden kann, muss man sein Zuhause gar nicht mehr verlassen, wenn man ein Online-Konto eröffnen will.

Mitunter gibt es noch die Möglichkeit, im Zuge der Eröffnung des Online-Kontos auch eine kostenlose Kreditkarte – etwa die Fidor-Kreditkarte – zu beantragen. Eine Übersicht der Vor- und Nachteile der Fidor Kreditkarte kann bei der Entscheidung helfen, ob man das Angebot überhaupt wahrnehmen möchte.

Öffnungszeiten spielen keine Rolle mehr

Von Vorteil ist der Umstand, dass ein Online-Konto extrem flexibel ist. Die Öffnungszeiten der Bank spielen keine Rolle mehr: Überweisungen werden dann durchgeführt, wann der Kunde die Zeit dafür hat. Doch es geht nicht nur um Überweisungen – wer ein Online-Konto hat, der kann natürlich zu jeder Zeit den Kontostand überprüfen, Lastschriften zurückbuchen, Daueraufträge einrichten oder auch Termingeschäfte ausführen.

Mit einer App kann man auch mit dem mobilen Endgerät auf sein Konto zugreifen und somit von überall aus Überweisungen durchführen oder einen Blick auf den Kontostand werfen – so etwa im Wartezimmer des Arztes oder im Urlaub.

Der Umstand, dass man nicht mehr zur Bankfiliale gehen muss, hilft natürlich all jenen Personen, die aufgrund körperlicher Einschränkungen gar nicht in der Lage sind, aber auch jenen Kunden, die in derart abgelegenen Regionen leben, dass sich in der näherenUmgebung gar keine Bankfiliale befindet.

Worauf Nutzer achten müssen

Online-Banking funktioniert in der Regel browserbasiert – der Browser ist auch gleichzeitig die größte Angriffsfläche. Wer also seine Geldgeschäfte erledigen will, der sollte das immer nur von seinem eigenen Rechner oder Handy aus machen. Aus Sicherheitsgründen ist es nicht ratsam, dass Geldangelegenheiten von einem öffentlichen Computer aus erledigt werden. Viele Computer, die öffentlich in einem Café oder in der Lobby eines Hotels zu finden sind, erfüllen in der Regel nicht die notwendigen Sicherheitsanforderungen, sodass es für Betrüger einfacher ist, Daten abzufangen.

Wer ein Online-Konto hat, sollte dafür sorgen, dass sein Computer mit einer hochwertigen Sicherheitssoftware gesichert ist, damit etwaige Angriffe sofort erkannt und geblockt werden können.

Fotocredit: Pixabay, 593357, StartupStockPhotos

 

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