Gesund durch den Herbst mit Erkältungstipps aus der Hausapotheke

6. September 2008 Aus Von Linda

Die Tage werden nicht nur dunkler und kürzer, sondern auch kälter. Man zieht sich mal falsch an, die Witterung ist feucht und kühl und Mitmenschen sind auch gerne bereits krank – und schon hat man die optimalen Bedingungen, um sich anzustecken und selbst ordentlich krank zu werden.

Damit das nicht passiert, hier eine kleine Liste mit hilfreichen Tipps und Hausmitteln, um den bösen Herbst halbwegs gut hinter sich zu bringen.

1. Allseits beliebt: die gute alte Wechseldusche. Zunächst warm und dann kalt duschen, beides jeweils eine gute halbe Minute lang. Das dreimal abwechselnd ungefähr machen. Begonnen wird dabei günstigstenfalls immer an den Füßen. Zweck des Ganzen? Die Hautporen sollen auf Trab gebracht werden, denn ihre Reaktionsgeschwindigkeit entscheidet mit, ob man draußen friert. Dann müssen die Poren sich nämlich möglichst schnell schließen, damit die Körperwärme nicht abgegeben wird. Bei Wärme öffnen sie sich wieder und können Hitze abgeben.

2. Hautabhärtung ist schon mal ganz schön, aber dem gesamten Körper schadet das auch nicht. Und das Zauberwort hierfür? Bewegung an der frischen Luft. Spaziergänge oder wahlweise auch Ausdauersport alá Jogging empfehlen sich. Die dicke Winterjacke dabei noch nicht anziehen. Wer sich zu warm einpackt, nimmt dem Körper die Möglichkeit, sich allmählich an die sinkenden Temperaturen zu gewöhnen. Also – schicken Sie sich oft und bei jedem Wetter ein bisschen an die frische Luft. Auf jeden Fall aber bei Sonnenschein, denn dann bildet der Körper verstärkt Vitamin D, welches das Immunystem stärkt.

3. Vitamine. Nur Vitamin D allein ist natürlich noch nicht alles, was man für sich rausholen kann. Regelmäßig Obst und Gemüse, Sie kennen die Leier, stärkt das Immunsystem. Die empfohlene Tagesmenge Vitamin C liegt bei 75 Milligramm. Teure Vitaminpräparate kann man sich allerdings sparen. Mehr als 200 Milligramm kann der Körper gar nicht aufnehmen und verwerten – der Überschuss wird wieder ausgeschieden.

4. Ausreichend trinken ist auch hier wieder das A und O. Bestens eignen sich Kräutertees (zum Beispiel aus der Löwenzahnwurzel oder Rosmarin) oder Gewürztees. Flüssigkeit ist so wichtig für die Schleimhäute, diese transportieren Schadstoffe aus dem Körper und arbeiten wesentlich langsamer, wenn sie austrocknen.

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