Blutflecken

17. Februar 2008 Aus Von Linda

Neigen Sie zu Nasenbluten? Haben Sie eine etwas brutalere Katze im Haus? Arbeiten Sie mit scharfen Gegenständen? Nun, dann dürfte Ihnen Folgendes bekannt vorkommen: Blutflecken. Auf dem Teppich, auf der Kleidung oder auf sonstigen Textilien jeder Art. Wie rückt man den hartnäckigen Verunzierungen durch Blut nun also am Besten zu Leibe?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Natürlich kann man wie immer eines der „Dr. Beck“-Gemische verwenden, die gibt es ja für jeden vorstellbaren Schmutz. Öl, Kerzenwachs und eben auch für Blut.

Wem das, mit Recht, zu teuer ist, der kann auch einfach Hausmittelchen zurückgreifen. Generell gilt – Blutflecken IMMER mit kaltem Wasser behandeln. Dazu lässt sich dann entweder Gallseife verwenden (in der Maschine oder direkt mit einem Lappen verreiben) oder aber man greift auf Salz zurück. Die zu reinigende Textilie wird in kaltem Wasser eingeweicht (bzw. bei einer Couch die betreffende Fläche). Dann soll eine Paste aus Wasser und Salz aufgetragen und eingerieben werden. Das Ganze ausspülen und nötigenfalls wiederholen, bis der Fleck verschwunden ist.

Ein richtiges Problem haben Sie allerdings, wenn die Textilie in heißem Wasser gelegen hat. Das Eiweiß im Blut verhärtet sich dann und Ihre Chancen, den Fleck jemals wieder herauszubekommen sinken drastisch.

In diesem Sinne – frohes und vor allem erfolgreiches Putzen. Wer ein Feedback zu dieser Methode abgeben möchte oder einen anderen Trick zur Entfernung von Blutflecken kennt, ist herzlich eingeladen zu kommentieren.

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